Von Wagramer Musikschule zu Wiener Philharmonikern

Bürgermeister Alfred Riedl (l.) und Musikschulleiter Markus Holzer (r.) gratulieren Paul Blüml zur neuen Stelle im Orchester.
Der 21-jährige Paul Blüml spielt nun die erste Oboe im Wiener Staatsopernorchester.

Bei einem Probespiel im Jänner konnte Paul Blüml überzeugen und sicherte sich einen Zeitvertrag als erster Oboist bei den Wiener Philharmonikern. Der 21-Jährige schaffte es damit in eines der führenden Orchester weltweit.

Musikalischer Werdegang

Seine musikalische Laufbahn begann aber nicht an der Oboe, sondern am Klavier als Schüler der Musikschule Region Wagram (Bezirk Tulln). Als Pianist erzielte Blüml bereits seine ersten musikalischen Erfolge. Er ist mehrfacher Preisträger beim bundesweiten Wettbewerb „Prima la Musica“. Einem großen Publikum wurde er 2016 bekannt, als er vor 1.200 Besuchern beim großen Festkonzert der Musikschule Region Wagram in Grafenegg aufgetreten ist. Vor großem Publikum spielte er auch 2018 – im Quintett in Japan.

Seinen ersten Unterricht an der Wiener Oboe erhielt er 2014, im Hochbegabtenlehrgang und Vorbereitungslehrgang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2018 ist er dort ordentlicher Konzertfachstudent. Seit knapp zwei Jahren ist Paul Blüml ein Mitglied der Orchesterakademie der Wiener Staatsoper, wo man ihn künftig aus den ersten Reihen hört.

von Verena Huber

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