Viele Einsätze für Bergrettung Reichenau: Verletztes Kind musste versorgt werden
Am Samstag präsentierte sich die Ortstelle gemeinsam mit Kameradinnen und Kameraden der Nachbarortsstellen beim Bezirksfest Neunkirchen, während im Weichtalhaus die Auftaktveranstaltung der neu gegründeten Jugendgruppe stattfand. Am selben Tag zog sich ein Jugendlicher beim Paddelbootfahren im Höllental eine Schulterverletzung zu. Vier Bergretter der Ortsstelle stiegen mit den Rettungskräften zum Fluss ab und unterstützten bei der Erstversorgung.
Im Anschluss wurde die Person mittels Tau aus dem Höllental geborgen und beim Weichtalhaus für den weiteren Transport ins KH vorbereitet. Das Paddelboot wurde von der Bergrettung ebenfalls geborgen.
Drei Einsätze am Sonntag
Am darauffolgenden Sonntag wurde die Ortstelle Reichenau gleich zu drei Einsätzen gerufen. Der erste betraf einen 62-jährigen Wanderer, der beim Aufstieg zur Bergstation auf der Höhe
Gsolhirn/Brandschneide über einsetzende Schmerzen in der Brust klagte. Aufgrund einer bekannten Vorerkrankung bestand der akute Verdacht eines Herzinfarktes. Eine Einsatzmannschaft
machte sich sofort zum Einsatzort. Ebenso wurde der Notarzthubschrauber alarmiert, welchen die Einsatzmannschaft unterstützte. Der Patient wurde nach der Notfallversorgung mit dem Hubschrauber ausgeflogen.
Kurze Zeit später, die Einsatzmannschaft befand sich noch am Plateau, ging die Meldung ein, dass sich ein Kind am Weg zw. Ottohaus und Bergstation nach einem Sturz am Kopf verletzt habe. Der Sanitäter der Einsatzmannschaft führte die Erstversorgung durch.
Frau bei Abstieg gestürzt
Zu guter Letzt wurde die Ortstelle kurz nach 17Uhr über den Notruf 140 darüber informiert, dass eine 50-jährigen Frau beim Abstieg von der Knofelebenehütte über die sogenannte Eng gestürzt
war und sich dabei eine Fraktur am Unterschenkel zugezogen hatte. Eine sechsköpfige Mannschaft der Bergrettung stieg mit Alpintrage und einem Alpinpolizisten vom Tal über den Mariensteig auf, drei weitere Personen stießen von der Knofeleben bzw Gahns dazu.
Die Bergrettung versorgte die Verunglückte, schiente das Bein und lagerte die Patientin in die Vakuummatratze um. Der Rettungshubschrauber flog mittels Tau einen Flugretter und Notarzt ein.
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