Gemeinderatswahl: SPÖ verspricht neuen Badesee in St. Pölten

Präsentiert sich als "Südsee"-Kapitän: SPÖ-Bürgermeister Matthias Stadler
Im Süden der Landeshauptstadt soll neben der Traisen ein neuer Badeparadies in den Schotter gegraben werden.

In den nächsten fünf bis zehn Jahren soll beim Stadtteil Spratzern im Süden der Landeshauptstadt St. Pölten ein neuer Badesee in den Traisenschotter gegraben werden. Diesen Plan präsentierte SPÖ-Spitzenkandidat und Bürgermeister Matthias Stadler am Dienstag. In der wachsenden Stadt St. Pölten dürfe die Lebensqualität nicht zu kurz kommen, lautete die zentrale Botschaft Stadlers im Vorfeld der am 24. Jänner stattfindenden Gemeinderatswahlen in St. Pölten.

Langzeitbürgermeister Matthias Stadler mit Sonnenhut, Sonnenbrille und Wasserball in der Hand anzutreffen, ist wohl nur in außerordentlichen Zeiten möglich. Im Vorfeld der anstehenden Gemeinderatswahlen ließ sich der SPÖ-Stadtchef in diesem Outfit im Ruderboot ablichten. Der „Südsee“ sei eine machbare Vision, sagte Stadler in einer Video-Pressekonferenz. Man wolle den Bewohnern im Süden der Stadt ein neues Naherholungsgebiet bieten.

Machbare Vision

„Im Zuge der Weiterentwicklung unserer Stadt ist es mein oberstes Anliegen, neue Grün- und Erholungsflächen zu schaffen. Die Ideen, aber auch die konkreten Projekte sind vielfältig und reichen vom neuen Sturm-19-Park, über das Naherholungsgebiet Völtendorf und den Grüngürtel West, über die neu gestaltete Promenade, bis eben hin zur Vision eines neuen Sees“, so Stadler.

Dieser Plan könne natürlich nicht von heute auf morgen umgesetzt werden. Erste Gespräche mit Verantwortlichen haben aber bereits stattgefunden und die grundsätzliche Machbarkeit sei geprüft, so der Bürgermeister. Der „Südsee“ im sogenannten Altmannsdorfer Bogen des Traisenflusses sei eine Vision für die Stadtentwicklung und soll gleichzeitig mit dem Hochwasserschutz für dieses Stadtgebiet entstehen.

Je nach dem Verlauf der notwendigen behördlichen Genehmigungen und der Abwicklung einer Umweltverträglichkeitsprüfung solle das Projekt in fünf bis zehn Jahren abgewickelt werden können, erläuterte Stadler zu seinem Wahlzuckerl.

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