St. Pölten: Nur 800 Gäste dürfen ins Citysplash
Um auch weiterhin die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, wird das städtische Sommerbad am 29. Mai mit neuen Modalitäten öffnen. Während in der Vergangenheit an besonders heißen Tagen 2.500 Badegäste Abkühlung suchten, ist die maximale Besucherzahl heuer auf 800 Personen limitiert. Das entspricht der letzten Empfehlung des Bundes von 1 Badegast pro 10 Quadratmeter Liegefläche im Bad.
Eigenverantwortung
Auch in den Garderoben, Duschen und Toiletten wird es entsprechende Beschränkungen geben. „Wir werden nur jedes vierte Kästchen öffnen, dadurch wollen wir den Zustrom in die Garderoben einbremsen. Wir appellieren vor allem an die Eigenverantwortung, sowohl was den Abstand auf der Lagewiese betrifft, als auch im Gebäude“, berichtet Bäderchef Martin Fuchs. Zudem wird es heuer nur Tagestickets geben.
1-2-3-Ticket
Für die heurige Saison soll es ein neues Tarifsystem geben. Das sogenannte „1-2-3-Ticket“ soll im Gemeinderat noch vor dem Start der Badesaison beschlossen werden. Im Detail heißt das also, dass es heuer aus Gründen der Übersicht und Administrierbarkeit nur Tages-Tickets zu einem äußerst erschwinglichen Preis geben wird: Kinder bis 6 Jahre können weiterhin kostenlos ins Bad, Minderjährige von 6 bis 15 Jahren zahlen 1 Euro, Jugendliche zwischen 15 und 18 sowie Präsenzdiener, Studierende, SeniorInnen oder Menschen mit Behinderung 2 Euro und Erwachsene 3 Euro.
"An Wien orientiert"
Bürgermeister Matthias Stadler erklärt: „Wir haben uns hier nach enger Absprache an Wien orientiert, wo ein sinnvolles Konzept für die über 30 Bäder ausgearbeitet wurde und von uns auf St. Pöltner Bedürfnisse angepasst werden konnte. Dauerkabinenbesitzer und -besitzerinnen müssen überdies heuer für die kürzere Saison für ihre Kabinen keine Gebühr entrichten.“
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