Sportschütze schießt sich an die Weltspitze

Sportschütze schießt sich an die Weltspitze
Alexander Schmirl ist eines von fünf Sport-Assen aus Niederösterreich, die für ihre Erfolge in den letzten Monaten geehrt wurden.

„Unsere Ausnahmeathleten haben bewiesen, dass wir in Niederösterreich ganz hoch hinaus können und zur Weltspitze des Sports gehören“, so Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer, der Sportlerinnen und Sportler für ihre Errungenschaften bei den European Games in Polen sowie bei diversen Weltmeisterschaften ehrte.

➤ Nächste Medaillen: Mitterwallner holt Silber, Schütze Schmirl Bronze

Während die Erfolge der Alexandri-Drillinge sowie des Speerwurf-Asses Victoria Hudson medial für Furore sorgten, machte Alexander Schmirl mit Gold im Kleinkalibergewehr-Dreistellungsmatch bei der Schießsport-Weltmeisterschaft im vergangenen August in Baku auf sich aufmerksam.

Sportschütze schießt sich an die Weltspitze

Ausgezeichnet: Die Alexandri-Schwestern, Victoria Hudson und Alexander Schmirl mit Landesvize Udo Landbauer

Olympia im Visier

Damit sicherte sich der Rabensteiner auch einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Obendrein ergatterte der 34-Jährige bei der WM gemeinsam mit Andreas Thum und Patrick Diem Silber im Teambewerb. Nachdem der Mostviertler auch bei den European Games Ende Juni mit Platz drei und damit Bronze aufzeigte, kletterte er in der Weltrangliste mittlerweile auf den zweiten Platz, nur der Tscheche Petr Nymbursky liegt noch vor ihm. Schmirl gilt somit nun auch bei den Sommerspielen im kommenden Jahr als heißer Kandidat auf Edelmetall.

Auf nationaler Ebene schießt der 34-Jährige mit insgesamt neun Staatsmeistertiteln bereits seit Langem in einer eigenen Liga. Bei Weltmeisterschaften wusste Schmirl im Vorjahr erstmals zu überzeugen. Aus Kairo kam er mit zwei Bronzenen im Gepäck zurück ins Pielachtal.

Ebenso in die Weltspitze beförderten sich die Synchronschwimmerinnen Vasiliki-Pagona, Anna-Maria und Eirini-Maria Alexandri. Vasiliki-Pagona Alexandri sicherte sich bei der Schwimm-WM im Juli in Japan im Einzel zwei Silbermedaillen, ihre Schwestern holten Gold im Duo und überzeugten zuvor bereits mit zwei ersten Plätzen bei den European Games. Bei den Spielen in Polen schlug auch die Stunde von Hudson, sie holte im Speerwurf Bronze.

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