Zubau für Gesundheitsversorgung im St. Pöltner Süden

Zubau für Gesundheitsversorgung im St. Pöltner Süden
Bis Ende 2023 sollen im Primärversorgungszentrum (PVZ) in Harland 28 Ordinationen Platz finden.

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Über die letzten drei Jahre hat sich das Primärversorgungszentrum (PVZ) im Süden St. Pöltens zu einem unverzichtbaren Teil der Gesundheitsversorgung der Landeshauptstadt etabliert. Bis 2023 soll das bestehende Gebäude im Stadtteil Harland zu einem Gesundheitszentrum ausgebaut werden.

28 Ordinationen

"Die medizinische Grundversorgung konzentriert in einem gemeinsamen Objekt anzubieten, gewinnt international immer stärker an Bedeutung. St. Pölten erhält nun ein multifunktionales medizinisches Zentrum", sind sich die Betreiber sicher.

Zunächst sollen zehn Allgemeinmediziner und drei Kinderärzte in den neuen Räumlichkeiten unterkommen. "Im Facharztzentrum können nach Fertigstellung acht Kassen-Ordinationen eingerichtet werden. Darüber hinaus gibt es 20 Wahlarzt-Ordinationen verschiedener Facharztrichtungen", so die Stadt St. Pölten am Donnerstag in einer Aussendung.

Zubau für Gesundheitsversorgung im St. Pöltner Süden

Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ), Bauherr und Logistik-Manager Franz Holler, Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) und Architekt Andreas Aichberger beim Spatenstich.

Im Vollbetrieb sollen mehr als 2.000 Patienten pro Tag versorgt werden können, so die Stadt. Ein über 2.400 Quadratmeter großes Facharztlabor sei dafür eingerichtet, pro Tag 10.000 Proben zu analysieren. Zusätzlich soll eine Apotheke, ein Seminarzentrum, eine Bäckerei und eine Tiefgarage mit 155 Stellplätzen das Angebot ergänzen.

Bis 2023 soll auch im Norden der Landeshauptstadt ein PVZ entstehen, wie die Stadt St. Pölten kürzlich bekannt gab:

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