Zigarette war Auslöser für Wohnhausbrand in St. Pölten

Brand griff über den Wohnungsbalkon auf die oberen Geschoße über
Die drei gesperrten Wohnungen wurden nun wieder freigegeben und werden saniert.

Der Brand in einem Wohnhaus in St. Pölten-Viehofen vom Dienstag ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von Zigarettenglut ausgelöst worden. Dieses Ergebnis der Ursachenermittlung teilte die Polizei am Donnerstag per Aussendung mit. Die Sperre der Wohnungen sei aufgehoben worden, mit den Sanierungsmaßnahmen könne begonnen werden. Bisher waren die Bewohner in einem Hotel einquartiert.

Bewohner evakuiert

Der Brand war auf einem Balkon ausgebrochen und griff auf darüber liegende Wohnungen über. Wegen des Feuers wurde das Objekt am Dienstag in den frühen Morgenstunden evakuiert. Die Bewohner wurden mittels Lautsprecherdurchsagen und Herausläuten zum Verlassen des Gebäudes aufgefordert. Verletzt wurde niemand. Der KURIER berichtete:

Mit einem sechsstelligen Eurobetrag wurde der entstandene Schaden beziffert. An der Ursachenforschung waren Bedienstete des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Brand, ein Bezirksbrandermittler sowie Sachverständige der Landesstelle für Brandverhütung des Landes NÖ beteiligt.

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