Weltmeister im Rösten: St. Pöltner Kaffee in aller Munde

Weltmeister im Rösten: St. Pöltner Kaffee in aller Munde
Als erster Österreicher holte Felix Teiretzbacher von "Felix Kaffee" in Mailand den Weltmeistertitel.

Vierzehn Tage lang zog sich Felix Teiretzbacher aus seiner Kaffeerösterei „Felix Kaffee“ in St. Pölten vollkommen zurück, um sich auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Mailand vorzubereiten. „Ich habe mir Kaffee-Samples aus aller Welt schicken lassen, jeden Tag etwas anderes geröstet und versucht zu erraten, woher sie kommen“, hat der amtierende österreichische Kaffeeröster-Staatsmeister seinen Gaumen geschult. An seiner Technik feilte er an wettkampfähnlichen Maschinen in ganz Österreich, um zu den besten gehören zu können.

"Wow" als Bewertung

Intensive Vorbereitung, die im Wettkampf den Unterschied ausmacht. Denn dort können die Kaffeesorten, die einmal sortenrein und einmal als Mischung („Blend“) geröstet werden müssen, nicht selbst ausgewählt werden. „Wofür hier eine halbe Stunde Zeit ist, dauert normal mehrere Tage. Man muss also die Bohnen kennen und Erfahrung mitbringen, um in dieser kurzen Zeit Rösten zu können“, erklärt Teiretzbacher. 

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