Wahlkampf: ÖVP will "intelligentere" Ampeln für St. Pölten

Wahlkampf: ÖVP will "intelligentere" Ampeln für St. Pölten
Vizebürgermeister Matthias Adl (ÖVP) fordert smarte Ampelsysteme, die den Verkehr flüssiger machen sollen.

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"Stop-and-go an den Stadteinfahrten und Hauptstraßen", "Halten an jeder Ampel, "Ewige Wartezeiten, um ans Ziel zu kommen" - laut der städtischen Volkspartei sind diese Szenarien in der Landeshauptstadt keine Seltenheit. Mit sogenannten smarten Ampelschaltungen solle sich das in Zukunft aber ändern. 

Ampelschaltung nach Verkehrsaufkommen

In den kommenden fünf Jahren wolle man die Grundlage schaffen, um durch diese von zentralen Vorgaben unabhängigen Ampelsysteme den Stadt-Verkehr flüssiger zu halten. "Es geht um intelligente Ampeln, die mit Radar, Kameras und entsprechenden Sensoren ausgestattet sind und untereinander kommunizieren", erklärt Vize-Bürgermeister Matthias Adl (ÖVP). "Das erlaubt es, Ampeln aufgrund des tatsächlichen Verkehrsaufkommens zu steuern und nicht auf Basis von Annahmen und Schätzungen."

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ÖVP Vize-Bürgermeister Matthias Adl will flüssigeren Verkehr

Vorbild-Systeme würden bereits in den USA verwendet werden. Nicht nur weniger Wartezeiten, sondern auch Verbesserungen für die Umwelt wären die Folge. Auch die Straßen würden geschont, heißt es. 

"Unkontrolliertes Wachstum"

Ganz ohne Seitenhieb gegen die St. Pöltner Stadtregierung kommt die Zukunftsvision der ÖVP aber nicht aus. Mit diesem verbesserten Management wolle man nämlich den steigenden Zahlen an Autofahrern entgegenwirken, die das "unkontrollierte Wachstum der Stadt" mit sich bringe. 

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