Um 3.000 Kilo überladen: Klein-Lkw-Gespann auf A1 in NÖ gestoppt
Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden.
Ein überladenes Klein-Lkw-Gespann ist am Montagvormittag auf der Westautobahn (A1) in Altlengbach (Bezirk St. Pölten) aus dem Verkehr gezogen worden. Polizeiangaben zufolge hatte sich bei einer genaueren Kontrolle herausgestellt, dass die Anhängerdeichsel gebrochen war und nur mit einem Zurrgurt stabilisiert wurde.
Der Lenker, ein 33-jähriger Rumäne, war mit dem Kfz von Großbritannien in sein Heimatland unterwegs. Nun erwarten ihn Anzeigen wegen zahlreicher Übertretungen.
Anhänger-Kennzeichen abgenommen
Das Gespann stach Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Altlengbach auf der Richtungsfahrbahn Wien ins Auge. Bei einer sogenannten Verwiegung wurde festgestellt, dass der Klein-Lkw um 2.760 Kilogramm oder 78 Prozent überladen war. Beim aufgrund eines Defekts unbeleuchteten Anhänger waren es 490 Kilogramm bzw. 65 Prozent.
Die Kennzeichen des Anhängers wurden wegen Gefahr im Verzug abgenommen. Dem 33-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt, zudem eine Sicherheitsleistung eingehoben. Anzeigen an die Bezirkshauptmannschaft St. Pölten wurden ebenfalls erstattet.
Kommentare