Es ging ganz einfach: So zockte 26-Jähriger die Stadt St. Pölten ab

Es ging ganz einfach: So zockte 26-Jähriger die Stadt St. Pölten ab
Mit gefälschten Belegen kassierte Mitarbeiter 260.000 Euro und finanzierte damit seine Spielsucht. 20 Monate bedingte Haft.

Als im Frühjahr 2023 Ermittler des Landeskriminalamtes Niederösterreich einem Mostviertler einen Hausbesuch abstatteten, wurden sie rasch fündig. 

Der 26-Jährige, der eigentlich nur ein kleines Rädchen in der Finanzabteilung des Magistrats St. Pölten war, besaß Uhren der Marke Rolex und teure Damenhandtaschen.

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Es sollte nicht lange dauern, bis der junge Mann ein Geständnis ablegte. Er gab zu, die Stadt um ein kleines Vermögen geprellt zu haben. Mehr als 260.000 Euro konnte der Beschuldigte mit einem Trick erbeuten, der über Jahre hinweg niemanden auffiel. 

Am Montag wurde dem Niederösterreicher nun der Prozess gemacht.

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