Stadtbus LUP soll bis 2027 "weitgehend" emissionsfrei werden

LUP-Busse werden immer besser angenommen
St. Pöltens Bürgermeister Stadler: Planerische Grundlagen für Umstieg auf alternative Antriebstechniken schaffen.
 

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Der Stadtbus LUP in St. Pölten soll ab 2027 weitgehend emissionsfrei unterwegs sein. Es gelte daher, in den kommenden Jahren „die planerischen Grundlagen für den Ausstieg aus der Dieseltechnologie und den Umstieg auf alternative Antriebstechniken zu schaffen“, betonte Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) am Mittwoch.

Mobilitätswende

In der Sitzung des Stadtsenates Ende Februar soll das Schweizer Verkehrsplanungsbüro MRS mit Aufgaben für die Weiterentwicklung des LUP beauftragt werden. MRS „hat vor rund 20 Jahren das Stadtbussystem geplant und seither alle Entwicklungsschritte begleitet“, erinnerte das Rathaus.

„Wir sind mitten in der Mobilitätswende und die Überlegungen und Planungen, wie unser öffentliches Verkehrssystem nach Ende der Ausschreibungsperiode 2027 aussehen soll, laufen schon länger“, wurde Stadler zitiert. Die Stadt bleibe in ihrer Entwicklung nicht stehen, „natürlich muss der LUP hier mitwachsen. Aber es geht um mehr: wir müssen den öffentlichen Verkehr schon für die kommende Dekade vorausdenken“, so der Bürgermeister.

Innerstädtischer Verkehr

In diesem Zusammenhang erneute Stadler auch seine Forderung nach einem Ausbau der nördlichen und südliche Traisentalbahn. Das sei ebenso notwendig wie die Verdichtung des Bahn- und des Regionalbussystem. Es brauche attraktivere Angebote, um mehr Pendler zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu animieren. „Für den innerstädtischen Verkehr müssen wir gemeinsam mit dem VOR daran arbeiten, das Stadt- und Regionalbussystem besser aufeinander abzustimmen. Ich sehe im Regionalbussystem die Chance, innerhalb von St. Pölten eine Art Schnellbussystem zu entwickeln, das gemeinsam mit dem LUP den innerstädtischen öffentlichen Verkehr bildet“, betonte der Bürgermeister.

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