St. Pöltner Wirtschaftshof für Blackout-Szenario gerüstet

St. Pöltner Wirtschaftshof für Blackout-Szenario gerüstet
Durch die Anschaffung eines neuen Notstromaggregats wird ein Betrieb auch im Krisenfall möglich.

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Steht in der Landeshauptstadt der Wirtschaftshof still, läuft auch sonst nicht viel. Kommt es in St. Pölten beispielsweise zu einem Totalausfall der elektrischen Netzversorgung, sind neben dem Bereich des Fuhrparks samt Kfz-Werksstatt und Treibstoffversorgung, auch die Straßenbeleuchtungen nicht mehr funktionsfähig.

Außerdem würden unter anderem Tischlerei, Schlosserei, wie auch Materialverwaltung der Stadt still stehen. "Man braucht aber auch im Krisenfall Werkstätten", erklärt Peter Puchner. Er ist der Sicherheitsbeauftragte der Stadt St. Pölten und analysierte in Zusammenarbeit mit der Baudirektion, dem Wirtschaftshof und ausgelagerten Betrieben städtische Ver- und Entsorgungsbetriebe. Durch die Erhebung wurde klar, welche Bedeutung der Wirtschaftshof speziell in Krisen hat. Etwa während eines Blackouts.

Betrieb

„Diese Einheit muss krisenfest sein“, sagt auch Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ). Um die Versorgung zu sichern, wurde nun ein 160 Kilo Volt-Ampere starkes Notstromaggregat für den Wirtschaftshof angekauft. "

"So lang man das Aggregat mit Diesel füttert, kann es den Betrieb aufrechterhalten", sagt Puchner. 

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