St. Pöltner auf einem Brett am Weg Richtung WM

St. Pöltner auf einem Brett am Weg Richtung WM
Wakeboarder Florian Gruber will die internationale Veterans-Wertungen aufmischen.

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Auf einem Brett flitzen die meisten Österreicherinnen und Österreicher höchstens über die Piste. Das tut der Florian Gruber zwar auch, beim Wakeboarden am Wasser ist der St. Pöltner aber eher in seinem Element.

Professioneller Einstieg

Seine Liebe zum Wassersport entdeckte der heute 40-Jährige bereits in der Jugend: „Mit 15 bin ich im Kroatien-Urlaub zum ersten Mal Wasserski gefahren. Da ich im Winter auch immer auf einem Brett unterwegs war, war der Umstieg auf das Wakeboard naheliegend“, so Gruber schmunzelnd. In der Heimat verlief sich Boarden am Wasser dann aber in den Sand, als das Motorboot eines Freundes kaputt wurde.

Erst rund um 2014 stieg der St. Pöltner wieder auf ein Wakeboard. „Bei ‚Sidewake‘ in Portugal, einer der besten Wakeboard-Schulen Europas, wurde ich wieder infiziert. Danach war relativ schnell klar, dass ich mehr daraus machen möchte“, erzählt Gruber, wie er in den professionellen Sport einstieg.

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