Landezone Uni-Klinikum: Black Hawks im Anflug auf St. Pölten

Landezone Uni-Klinikum: Black Hawks im Anflug auf St. Pölten
Während der Abriss des Hauses A läuft, gibt es bereits Überlegungen, wie die freie Fläche genutzt werden könnte.

Zusammenfassung

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  • Black Hawks und Agusta Bell 212 flogen im April 2020 für einen medizinischen Notfall zum AKH Wien.
  • Überlegungen, eine Landezone für Black Hawks am Universitätsklinikum St. Pölten zu schaffen, sind im Gange.
  • Erweiterung des Heliports am Haus C wird erwogen, um Black Hawk Landungen zu ermöglichen.

Die Aufregung in der Bevölkerung war groß, als mitten in der Nacht, an einem Tag im April 2020, plötzlich das Knattern von Hubschraubern über Wien zu hören war. 

Viele machten sich Sorgen, weil zu diesem Zeitpunkt bereits auch die Corona-Pandemie zu großer Unsicherheit bei den Bürgern geführt hatte.

Stunden später stellte sich heraus, dass eine Agusta Bell 212 und ein Black Hawk des Bundesheeres durch den Nachthimmel geflogen waren. Ihr Ziel: das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien (AKH).

Lebensgefahr nach Lungenversagen

Ein medizinischer Notfall hatte den Einsatz der Armee notwendig gemacht. In der Agusta Bell wurde ein Patient transportiert, der nach einem Lungenversagen in Lebensgefahr schwebte, in der Black-Hawk-Maschine saß ein vierköpfiges Ärzteteam, das von Vorarlberg in die Bundeshauptstadt gebracht wurde, um den Mann weiter zu betreuen.

Dass alles glatt ablief, hatte auch damit zu tun, dass Landungen von Heereshelis am Dach des Krankenhauses regelmäßig geübt werden, erzählt Heeressprecher Michael Bauer. Zuletzt war dies im vergangenen Sommer der Fall.

Wie der KURIER erfuhr, könnten künftig die Black Hawks des Bundesheeres auch mitten in der Landeshauptstadt St. Pölten landen. Denn es gibt Überlegungen, dass die Luftfahrzeuge in Ausnahmefällen auch das Universitätsklinikum anfliegen könnten.

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