Warum ein "Black Hawk" auf dem Dach des Wiener AKH landete

Warum ein "Black Hawk" auf dem Dach des Wiener AKH landete
Wie man herausfordernde Landemanöver meistert, trainierten angehende Militärpiloten am Donnerstag mitten in Wien.

Am Donnerstag wurde es laut über dem Wiener AKH: Angehende Militärpiloten trainierten den Anflug mit einer Black Hawk auf den Hubschrauberlandeplatz des Allgemeinen Krankenhauses Wien. Diese Übung, Teil der dritten und letzten Phase ihrer Ausbildung, wurde gemeinsam mit dem Sanitätspersonal des Bundesheeres durchgeführt. Ziel war es, die Piloten auf herausfordernde Landemanöver vorzubereiten und die Zusammenarbeit mit medizinischem Personal zu optimieren.

Übung für den Ernstfall

Bereits am Vortag wurde der Transport von Verwundeten mittels Aeromedical Evacuation (AirMedEvac) trainiert, bei dem eine Sanitätsplattform in den Black Hawk integriert wird, um intensivpflichtige Patienten sicher zu transportieren. So können die Luftstreitkräfte im Ernstfall Soldaten schnell aus Einsatzgebieten evakuieren. Der Fokus der Übung lag auf dem Zusammenspiel der Teamkräfte – nur durch schnelle und effiziente Zusammenarbeit kann ein reibungsloser Rettungseinsatz gelingen.

Militärpiloten unterstützen die Bevölkerung in Katastrophenfällen und sind mit dem Black Hawk in anspruchsvollen Gebirgsregionen und extremen Wetterbedingungen einsatzfähig. Der vielseitige Transporthubschrauber kann für Personen- und Materialtransporte, Evakuierungen, Brandbekämpfung und Spezialeinsätze genutzt werden.

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