Schwerer Gas-Unfall in St. Pölten: Spekulationen um Ursache

++ THEMENBILD ++ POLIZEI / NOTRUF / SICHERHEIT / EINSATZKRÄFTE / EXEKUTIVE
Zehn Menschen mussten nach dem Vorfall am Montag ins Krankenhaus gebracht werden. Nun laufen die Ermittlungen.

Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden.

Es ist dem raschen Eingreifen der Einsatzkräften zu verdanken, dass der Kohlenmonoxid-Unfall am Montagabend in der St. Pöltner Innenstadt relativ glimpflich ausging. Wie berichtet, hatten die Bewohner eines Hauses am Riemerplatz den Gasnotruf betätigt und damit auch die Rettungskette in Gang gesetzt.

Zehn Personen mussten zwar nach der Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht werden, allerdings dürfte niemand schwerer verletzt worden sein. Das Gebäude wurde evakuiert, konnte aber später wieder für die Bewohner freigegeben werden.

Schwerer Gas-Unfall in St. Pölten: Spekulationen um Ursache

Ein Teil des betroffenen Hauses wird derzeit umgebaut

Unterdessen sind die Ermittlungen voll angelaufen. Laut ersten Informationen könne ein technisches Gebrechen eher ausgeschlossen werden. Vermutet wird, dass das Kohlenmonoxid durch Baufahrzeuge in das Haus gelangten. Die Abgase konnten nicht weichen, weil es fast windstill gewesen sein soll. Die Erhebungen in der Causa sind aber noch nicht abgeschlossen.

Kommentare