Nach Flutkatastrophe: Hitziger Streit um geplantes Frischelager in NÖ

Nach Flutkatastrophe: Hitziger Streit um geplantes Frischelager in NÖ
Jene Felder, auf denen ein Zentrallager errichtet werden soll, standen unter Wasser. Die Gegner des Projekts fühlen sich bestätigt, Stadt kontert.

Morgen ist Romana Drexler wieder in der St. Pöltner Innenstadt unterwegs, um Unterschriften zu sammeln. Gemeinsam mit der Initiative Bodenschutz kämpft sie gegen ein Projekt, das ausgerechnet durch die Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich wieder in die Schlagzeilen gekommen ist.

Es geht um das geplante Rewe-Zentrallager, das im Norden der Stadt auf einer Fläche von 17 Hektar entstehen soll. Das Vorhaben ist umstritten, innerhalb weniger Tage konnte Drexler bereits mehr als 3.600 Unterschriften sammeln.

Dass die Flut nicht nur ganze Stadtteile, sondern auch das riesige Areal unter Wasser gesetzt hat, sorgt zusätzlich für Diskussionsstoff. 

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