Pop-up bringt Geschmack Valencias in die Landeshauptstadt
© Sophie Seeböck
Mit ihren spanischen Spezialitäten bringen Roman Köck-Mayer und seine Frau Jasmin frischen Wind in die Franziskanergasse.
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Glück im Unglück war es für Roman Köck-Mayer und seine Frau Jasmin Köck, als starker Wind vor wenigen Wochen Schaden an ihrem spanischen Delikatessenladen in Ober-Grafendorf anrichtete. Diese stürmischen Zeiten „zwangen“ das Ehepaar nun, einen Plan zu verwirklichen, den sie schon länger im Hinterkopf hatten: Ihren „kleinen, aber feinen Mercado“ vom Kunstgarten nach St. Pölten zu verlegen.
Schneller Umzug
„Statt alles einzulagern, haben wir diesen Plan aus der Schublade geholt“, erzählt Köck-Mayer. Innerhalb nur eines Wochenendes konnte der Spezialitätenhandel in das Ausweichlokal übersiedeln und bringt seither frischen Wind in die Franziskanergasse 6.
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„Am Samstag war hier noch ein Trödelmarkt, am Montag dann wir. Die Leute brauche noch, um zu realisieren, was Sache ist“, bilanzieren die Inhaber nach den ersten Tagen schmunzelnd. Mittlerweile locken frische Orangen, Zitronen und Granatapfelsaft vor der Tür aber mehr öfter Passanten in den Pop-up-Laden.
Dort erwarten Kunden Spezialitäten aus der Region Valencia, die das Ehepaar bei mehreren Besuchen jährlich verkostet und importiert. Das Sortiment reich von spanischen Weinen und Bieren über Käse und Wurstwaren bis hin zu Olivenprodukten und anderen trockenen Delikatessen.
Bocadillo statt Semmel
In naher Zukunft sollen im Mercado des Kunstgartens auch frische Mittagssnacks angeboten werden. „Statt einer Wurstsemmel oder einem Kebab kann man sich bei uns dann Bocadillos oder Empanadas holen“, gibt Köck-Mayer Einblicke.
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Generell ist es schon länger ein Ziel des Paars mit ihren spanischen Spezialitäten unter die Gastronomen zugehen. Mit dem Frühling soll dies auch in Ober-Grafendorf verwirklicht werden.
Gleichzeitig damit beginnt auch wieder die Pflanzen-Saison im Kunstgarten – Köck-Mayer verleiht seit Jahren exotische Pflanzen wie Palmen unter anderem an die St. Pöltner Innenstadt – und der Pop-up-Mercado läuft aus. „Wir sind aber auch nicht abgeneigt, das Geschäft weiterzuführen, sollte es hier gut laufen“, schmiedet das Ehepaar bereits Pläne für die Zukunft.
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