Polizisten statt Bäume: Sicherheitszentrum sorgt für Kritik

Polizisten statt Bäume: Sicherheitszentrum sorgt für Kritik
In St. Pölten soll um 208 Millionen Euro ein neues Hauptquartier für die Exekutive entstehen, Anrainer fühlen sich überrumpelt.

Mehr als 1.600 Menschen leben am Eisberg in St. Pölten. Es sind vor allem Familien, die hier gebaut haben, die Gegend zählt zu den gefragtesten in der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Die Grundstückspreise sind entsprechend hoch.

In Sichtweite zu den Siedlungen befindet sich das Landeskriminalamt (LKA) und eine Diensthundeinspektion. Wenn es um das Thema Sicherheit geht, eigentlich die perfekte Nachbarschaft.

Sollte man meinen.

Denn nun hat dieses Zusammenleben Risse bekommen. Grund dafür ist ein neues Sicherheitszentrum, das neben dem Kripo-Hauptquartier auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern errichtet werden soll.

Kommentare