NÖ Parteien starteten "miteinander" musikalisch ins neue Jahr

Mikl-Leitner beim Neujahrskonzert im Festspielhaus St. Pölten 2023
Beim Neujahrskonzert im Festspielhaus St. Pölten stimmte nicht nur das Tonkünstlerorchester harmonische Töne an.

Was die Wiener Philharmoniker für die Bundeshauptstadt sind, ist das Tonkünstler Orchester für Niederösterreich. Fast genauso traditionell wie das Neujahrskonzert im Wiener Musikverein ist deshalb mittlerweile auch jenes im St. Pöltner Festspielhaus. Auch heuer wurde am 1. Jänner um 18 Uhr zu einem musikalischen Auftakt ins neue Jahr geladen.

Harmonische Töne von Niederösterreichs Parteien

Doch nicht nur die Musikerinnen und Musiker stimmten zur Neujahrsfeierlichkeit harmonische Töne an. „Ein Jahr, in dem wir den Weg des Miteinanders weitergehen, unsere Traditionen, unser Brauchtum, unsere Vereine und Ehrenamtlichen weiter hochhalten werden“, stehe laut Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) bevor, „denn so haben wir immer schon alle Herausforderungen gemeistert.“

NÖ-Parteien mit Stadler, Mikl-Leitner, Königsberger-Ludwig und Hundsmüller. harmonisch beim Neujahrskonzert St. Pölten.

Miteinander am Konzert, Konkurrenten im Wahlkampf: Stadler, Mikl-Leitner, Königsberger-Ludwig und Hundsmüller.

Obwohl im Rennen rund um die Landtagswahl am 29. Jänner momentan in Niederösterreich eher wenig Harmonie zu erwarten ist, starteten im Festspielhaus alle Parteivertreter gemeinsam ins neue Jahr. Darunter war etwa auch eine starke SPÖ-Abordnung mit Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Klubobmann Reinhard Hundsmüller und St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler.

Wienerische Klänge beim Neujahrskonzert St. Pölten

Durch das Programm führte mit „gleichermaßen pointierten und humorvollen Kommentaren“ Dirigent Alfred Eschwé, wie das Festspielhaus mitteilte. Im Vordergrund stand aber das ausgewählte Klassikprogramm, das von heiter beschwingten, wienerischen Klängen der Strauss-Dynastie über Walzer, Polkas und Märschen, sowie orchestrale Stücke reichte.

Sopranistin Lauren Urquhart nahm das Publikum auf einen vokalen Ausflug in die Opern-, als auch Operettenwelt mit. Zu hören waren unter anderem etwa auch Werke von Carl Millöcker, Otto Nicolai und Gaetano Donizetti.

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