Matthias Adl: "SPÖ hat besorgniserregende Entwicklungen verschlafen"

Matthias Adl: "SPÖ hat besorgniserregende Entwicklungen verschlafen"
ÖVP-Vizebürgermeister Matthias Adl über die Zusammenarbeit mit der SPÖ, den Wohnbau und das Sicherheitsgefühl in der Stadt.

Der KURIER wird künftig noch intensiver aus der Landeshauptstadt berichten. Zum Auftakt des neues Schwerpunktes traf sich Reporter Johannes Weichhart mit ÖVP-Vizebürgermeister Matthias Adl. Am 24. Jänner wählt die Landeshauptstadt einen neuen Gemeinderat, Adl erhofft sich den stärksten Zugewinn aller Parteien. Und es gibt schon erste Attacken auf die SPÖ.

KURIER: Herr Vizebürgermeister, in den vergangenen Tagen ist ein anonymes Schreiben kursiert, in dem Ihnen vorgeworfen wird, Sie hätten sich ohne Parteibeschluss zum Spitzenkandidaten der ÖVP erkoren.

Matthias Adl: Das ist ein totaler Fake.

Nichts Wahres dran?

Nein. Wir hatten im Oktober und November zwei Vorstandssitzungen, die mit zwei einstimmigen Beschlüssen endeten. Dieser Brief kommt von Außen, ich kann zu 99,9 Prozent ausschließen, dass ihn jemand aus dem Vorstand geschrieben hat.

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