Kritik aus St. Pöltner Fachhandel: "Regierung schert alle über einen Kamm"

Kritik aus St. Pöltner Fachhandel: "Regierung schert alle über einen Kamm"
Kundschaft der "Lauflupe" kann online coronasichere Einzeltermine buchen - im Lockdown musste das Geschäft schließen.

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Wer in Zeiten der Pandemie ein Geschäft eröffnet, tut dies nicht leichtsinnig. So auch nicht Peter Luegmaier und sein Kollege Daniel Auer, die pünktlich zum Ende des zweiten Lockdowns am 9. Februar ihren Lauf-Fachhandel "Lauflupe" im St. Pöltner Regierungsviertel erstmals öffneten. 

Kundenstrom durch Buchungssystem steuern

Von Anfang an entwickelten die beiden Inhaber ein spezielles Konzept, um den Konsequenzen des Coronavirus trotzen zu können. "Neben einem Online-Shop haben wir auch gleich ein Terminsystem eingerichtet", erklärt Luegmaier. Kundinnen und Kunden können vorab einen halbstündigen Termin buchen, wobei sie exklusiv beraten werden. In dem etwa 100 Quadratmeter großen Verkaufsraum kämen so nur zwei Personen, der Verkäufer und der Kunde, zusammen. 

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