Der Widerstand gegen das geplante Projekt im Altoona-Park wird jetzt auch für die Opposition zum Thema.
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Schon mehrmals haben die Aktivisten der "Bürgerplattform Pro St. Pölten" in St. Pölten gegen das geplante Kinderkunstlabor im Altoona-Park demonstriert.
Unterschriften gesammelt
Vergangene Woche bekamen sie nun Unterstützung aus der Politik. Niko Formanek von den Neos und Grüne-Gemeinderat Walter Heimerl-Lesnik mischten sich unter die Demonstranten am Herrenplatz, die ausgerückt waren, um Unterschriften zu sammeln. Mittlerweile sollen knapp 2.000 Menschen gegen die Pläne von Stadt und Land unterschrieben haben.

So könnte das Kinderkunstlabor aussehen
"Der Entscheidungsprozess war undurchsichtig, es gibt genügend Alternativen, um das Kinderkunstlabor an einem anderen Standort umzusetzen", betonte Formanek. Dieser Meinung schließt sich auch Heimerl-Lesnik an.
Pläne werden bald präsentiert
Dass an dem Vorhaben sich noch etwas ändern könnte, ist hingegen kaum vorstellbar. Demnächst sollen der Bevölkerung die konkreten Pläne präsentiert werden. Bürgermeister Matthias Stadler und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hatten bereits im Vorfeld versprochen, dass der Park durch das 12 Millionen Euro teure Projekt sogar noch aufgewertet werden soll.
Im Kinderkunstlabor können Burschen und Mädchen künftig erste Erfahrungen mit zeitgenössischer Kunst sammeln, mit Künstlern in Kontakt treten und selbst kreativ sein.

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