Bürgerinitiative präsentiert Vorschlag für St. Pöltner Altoona-Park

Bürgerinitiative präsentiert Vorschlag für St. Pöltner Altoona-Park
Die Diskussion um das Projekt in St. Pölten geht weiter, die Pläne liegen derzeit noch unter Verschluss.

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Sie geben nicht auf. Mehr als 1.700 Unterschriften hat die Bürgerplattform "Pro St. Pölten" bereits für den Erhalt des Altoona-Parks in St. Pölten gesammelt. Die Aktivisten fordern weiterhin, dass für das geplante Kinderkunstlabor ein anderer Standort gefunden werden soll.

Ateliers

Wie berichtet, wollen Stadt und Land ab 2024 in der Einrichtung zeitgenössische Kunst präsentieren, wo die Kinder auch auf die Künstler treffen können. In zwei Ateliers dürfen die Besucher dann selbst zum Pinsel greifen, während sich die Eltern in einem Café entspannen können.

"Uns ist es auch wichtig, dass sich die Kinder im Vorfeld stark in das Konzept einbringen dürfen“, erklärt Projektleiterin Carolin Riedelsberger bei der Präsentation. Rund 12 Millionen Euro sollen in das Vorhaben investiert werden.

Bürgerinitiative präsentiert Vorschlag für St. Pöltner Altoona-Park

Immer wieder kommt es zu Protestaktionen

Die Bürgerplattform protestiert weiter gegen die Pläne. "Die Menschen wollen einen gepflegten Park am Weg von der Stadt zum Kulturbezirk, in dem alle Leute, speziell auch Senioren, in Ruhe sitzen und sich erholen können", betont Obfrau-Stellvertreter Friedl Nesslinger.

Ihr Anliegen haben sie nun in eine Grafik gefasst, die sie dem KURIER zugeschickt haben (siehe oben).

Bürgerinitiative präsentiert Vorschlag für St. Pöltner Altoona-Park

Das war einer der ersten Entwürfe für das Kinderkunstlabor

Wie das Kinderkunstlabor konkret aussehen wird, ist hingegen noch unklar. Zwar stehen die Sieger des Architekturwettbewerbs bereits fest, allerdings befinden sich die Pläne derzeit noch unter Verschluss. Man will vor der Präsentation noch das Ende der Einspruchsfrist abwarten, heißt es.

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