Junger St. Pöltner soll IS-Terrorgruppe mit Bitcoins finanziert haben
23-Jähriger stand in direktem Kontakt mit einem Kämpfer, zwei Jahre bedingte Haft.
Die Guardia Civil in Spanien hatte ihn im Visier, auch das FBI wusste Bescheid. Sie übermittelten Informationen an den Verfassungsschutz in Österreich, der schließlich aktiv wurde. Im Visier der Fahnder: Ein junger St. Pöltner, der nicht nur von der Terror-Organisation "Islamischer Staat" (IS) fasziniert sein soll, er spendete sogar Geld.
Der 23-jährige Österreicher, der vor einigen Jahren zum Islam konvertierte, ist für die Justiz längst kein Unbekannter. Bereits einmal wurde er verurteilt, weil er IS-Propagandamaterial verbreitet haben soll. Am Dienstag musste er sich abermals am Landesgericht St. Pölten verantworten.
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