Gezerre hinter den Kulissen: Umstrittene Straße kommt als Sparvariante

Die S34 ins Traisental ist eines der umstrittenen Asfinag-Projekte in Niederösterreich
Kaum ein Verkehrsprojekt wird so heftig diskutiert wie die geplante Traisental-Schnellstraße S34. Nun gibt es eine Entscheidung, die aber viele Fragen offen lässt.

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Als Dienstagvormittag im Internet plötzlich die Meldung auftauchte, dass die Traisental-Schnellstraße S34 von Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) zu Grabe getragen wurde, war die Freude in den sozialen Medien groß. Mehr als 10.000 Menschen hatten per Unterschrift ihren Unmut gegen das mehr als 200 Millionen teure Projekt ausgedrückt, die Aktivisten rund um die St. Pöltnerin Romana Drexler erfuhren bei ihren Aktionen enormen Zuspruch.

Doch der Jubel dürfte verfrüht gewesen sein. Denn St. Pölten wird die von Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) erhoffte „Entlastungsstraße“ doch bekommen, allerdings nicht so wie von der Asfinag zuletzt präsentiert. „So werden die Pläne sicher nicht umgesetzt“, betont ein Sprecher der Ministerin auf KURIER-Anfrage. Weitere Details sollen heute, Mittwoch, bekannt gegeben werden.

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