FoodArtGallery in St. Pölten macht Kunst mit allen Sinnen erlebbar

FoodArtGallery in St. Pölten macht Kunst mit allen Sinnen erlebbar
Mit pflanzlichen Schmankerln, Weinen und Kunst bietet die neue Galerie in der St. Pöltner Wiener Straße Genuss auf allen Ebenen.

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Bekanntlich isst das Auge bei jeder Mahlzeit mit. Hinter diesem altbewährten Spruch verbirgt sich aber die Philosophie, dass wahrerer Genuss erst auf mehreren Sinnesebenen beginnt.

Dieser hat man sich seit Kurzem nun auch in der FoodArtGallery in der St. Pöltner Wiener Straße 29 verschrieben. Bisher lud an diesem Standort das kleinste Einkaufszentrum der Landeshauptstadt – die miniMA(L) – zum Shoppen ein. Nun hat sich das Kaufhaus zur FoodArtGallery weiterentwickelt und bietet Kunst – die bei den Betreiber für „den Ausdruck der inneren Gefühls- und Sinneswelt“ steht – auch für den Genuss vor Ort.

Mehr als Nahrung

Die pflanzlichen Schmankerln von Vegankoch Gernot Kulhanek stehen dennoch auch weiterhin abgefüllt in Gläsern zum Verkauf. Die dazu passenden edlen Tropfen serviert Weinakademiker Martin Cerny mit einer großen Vielfalt an Weinen aus aller Welt. „Wenn Essen und Trinken sich über die reine Nahrungsaufnahme hin zu einem Fest der Sinne erheben, entstehen kulinarische Erlebniswelten“, sind sich die beiden einig. Diese geschmackliche Sinneswelt wird in der Galerie auch mit visuellen Schmankerln ergänzt.

Momentan bietet die Galerie in der Ausstellung „Aufbruch“ (zu sehen bis 25. März) Maler und Bildhauer Krassimir Kolev mit seinen bunten, teils verstörende Bildern. Um auch noch akustische Reize zu setzen hätte zur Vernissage am heutigen Freitag Musiker Matthias Lackenberger spielen sollen. Aufgrund der hohen Fallzahlen findet die Eröffnung aber in geschlossener Gesellschaft statt.

Neue Ausstellungen

Für 2022 sind insgesamt fünf Ausstellungen geplant. Kunstschaffende werden zu verschiedenen Themen food.art, visual.art und sound.art präsentieren. „Ziel ist, der sowohl künstlerische, als auch der gesellschaftliche Austausch, der inspirieren und einen Mehrwert des eigenen Seins und Schaffens generieren soll“, erklären die Betreiber.

Geöffnet ist immer montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 10 bis 14 Uhr. Jeden Mittwoch und Donnerstag gibt es eine Abend-Schau, bei der, sofern es die Corona-Regelungen zulassen, auch verkostet werden kann.

Mehr Infos: www.foodartgallery.at

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