Europaplatz-Umbau in St. Pölten: Und täglich grüßt das Verkehrschaos

Eine Baustelle auf einer Straße mit einem Bagger und mehreren Autos im Hintergrund.
Beschwerden im Rathaus häufen sich, laut Land soll sich die Situation Anfang Dezember wieder beruhigen.

Es ist ein Schauspiel, das sich Tag für Tag wiederholt: Rund um den Europaplatz in der Landeshauptstadt St. Pölten bilden sich oftmals kilometerlange Autokolonnen. Vor allem zu den Stoßzeiten, in der Früh und am Abend, müssen sich Verkehrsteilnehmer in Geduld üben. „Wir haben deshalb auch schon Beschwerden bekommen“, heißt es dazu aus dem Rathaus.

Blick in einen Autospiegel auf eine nächtliche Straße mit Autos und einem XXX-Schild.

Vorne Stau, hinten Stau: Fahrzeuglenker brauchen derzeit Geduld

Grund für die Behinderungen ist der Umbau des Europaplatzes, der von 44.000 Fahrzeugen täglich passiert wird. Wie der KURIER berichtete, kam es in der Vergangenheit auf dem dreispurigen Platz mit seiner Ansammlung von Ampelanlagen immer wieder zu schweren Unfällen.

Weil die Arbeiten aber noch in vollem Gange und Fahrspuren gesperrt sind, kommt es immer wieder zu Staus. Auch Nebenrouten sind davon betroffen, da Autolenker versuchen, den Europaplatz zu umfahren.

Projekt kostet 7,7 Millionen Euro

Viele St. Pöltner fragen sich deshalb, wann sich die Situation wieder beruhigen wird. Aus dem Büro von Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko heißt es dazu, dass die Hauptfahrbahn und alle weitere Spuren bis Anfang Dezember 2022 fertiggestellt sein sollen. Rund 7,7 Millionen Euro werden in das Projekt investiert.

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Der Hauptplatz von Wels mit der barocken Mariensäule und dem historischen Rathaus.

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