Einsatzkräfte bereiteten sich auf Starkregenereignisse im Großraum St. Pölten vor

Ein Soldat wird von einem Hubschrauber des Bundesheeres über einem See abgeseilt.
NÖ Wasserrettung spielte gemeinsam mit anderen Organisationen diverse Katastrophenszenarien durch.

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Stark angestiegene Bäche und Flüsse durch verstärkten Niederschlag in den vergangenen Tagen.“ So lautete die Ausgangssituation für rund 120 Einsatzkräfte, die am vergangenen Samstag an der Katastrophenschutzübung „Niederösterreich 21“ teilnahmen.

Einsätze im Großraum St. Pölten

Die unterschiedlichen Szenarien wurden dafür an sechs verschiedenen Standorten im Großraum St. Pölten durchgespielt, wobei die Wasserrettung Niederösterreich und Wien, gemeinsam mit dem Bundesheer, der Polizei, der Bergrettung, wie auch der Suchhundestaffel des Roten Kreuzes zusammenarbeitete.

Ein Hubschrauber der Bundeswehr landet auf einer grünen Wiese am Ufer eines Sees. Ein Mann in Rettungskleidung kniet davor.

Eine Gruppe von Tauchern bereitet sich im trüben Wasser auf einen Tauchgang vor.

Eine Person in einem roten Neoprenanzug sitzt auf einem Baumstamm im Fluss.

Drei Rettungskräfte in Schutzkleidung stehen in einem Kanal.

Ein rot-weiß-blauer Polizeihubschrauber fliegt über einen See.

Ein Mann in gelbem Helm umarmt einen Mann mit Rucksack, während beide an einem Seil hängen.

Herausforderungen waren beispielsweise, Menschen aus Gefahrensituationen zu retten oder Vermisste wiederzufinden.

Gute Zusammenarbeit

Zur Bearbeitung der nachgestellten Szenarien war die Zusammenarbeit und Kommunikation der unterschiedlichen Einsatzkräfte, sowie das gemeinsame Erarbeiten von Lösungsansätzen essenziell. "Die Zusammenarbeit aller anwesenden Organisationen funktionierte sehr gut, wovon sich auch viele Vertreter der öffentlichen Hand überzeugen konnten", zog die NÖ Wasserrettung danach positive Bilanz.

Ein belebter Stadtplatz mit einer barocken Säule und Cafés im Hintergrund.

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