Riesenschlange in der Mülltonne: Schreck beim Abfallverband

Riesenschlange in der Mülltonne: Schreck beim Abfallverband
Zwei Mitarbeiter in der Abfallsortieranlage in Neunkirchen machten den Fund. Die Riesenschlange war aber bereits tot.

Sie können bis zu drei Meter lang werden und bringen bis zu 30 Kilo auf die Waage. Ein solches Exemplar einer stattlichen Boa Constrictor hat diese Woche in der Abfallbehandlungsanlage "Grüne Tonne" in Neunkirchen für einen kurzen Schreckmoment gesorgt. Die bereits tote Riesenschlange fand sich auf dem Sortierband für den Hausmüll.

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Riesenschlange in der Mülltonne: Schreck beim Abfallverband

Ordentlicher Schreck

Wie die NÖN online berichtete, fanden zwei Mitarbeiter des Sammelzentrums in Breitenau während ihrer Arbeit an dem Sortierband eine Schlange unter dem Müll. Laut Geschäftsführer Gerd Hettlinger wird an dem Sortiertisch händisch der Müll kontrolliert. Dabei kam die Riesenschlange zum Vorschein. Die Beschäftigten hätten sich natürlich "ordentlich geschreckt".

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Die automatische Anlage sei sofort ausgeschalten worden. Das Tier war zu dem Zeitpunkt aber bereits nicht mehr am Leben. Wer sie im Hausmüll entsorgt hat, ist derzeit unklar.

Nachtaktiv

Die Abgottschlange, wie die Boa Constrictor auch genannt wird, stammt ursprünglich aus Kolumbien. Sie verbreitete sich stark in Südamerika. Den sehr unterschiedlichen Lebensbedingungen der meist feucht-warmen Sommer und kühlen Winter passt sich die nachtaktive Königsboa sehr gut an. Bei artgerechter Haltung fühlt sie sich auch in einem Terrarium wohl.

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