Polizisten retten Frau aus brennendem Wohnhaus in Ternitz

Ein Haus steht in Flammen, während Feuerwehrleute versuchen, das Feuer zu löschen.
Am Sonntagabend entzündete sich in einer dicht verbauten Siedlung ein Wohnhaus. Zwei Polizeibeamte mussten die Hausbesitzerin retten.

In der Bezirksalarmzentrale Neunkirchen gingen am Sonntagabend, 24. Oktober gegen 20.45 Uhr mehrere Notrufe über einen Wohnhausbrand in Ternitz Pottschach (Bezirk Neunkirchen) ein. Sowohl Feuerwehr und Rettungsdienst als auch die Polizei wurden zum Brand der Alarmstufe 3 gerufen. Zu diesem Zeitpunkt stand das Wohnhaus in der dicht verbauten Siedlung bereits in Vollbrand.

Während der Anfahrt der Einsatzkräfte meldete eine weitere Notruferin, dass sich die Hausbesitzerin noch im brennenden Gebäude befinden würde.

Ein Haus steht in Flammen, dichter Rauch steigt auf, während es mit einem Wasserstrahl gelöscht wird.

Ein Haus steht in Flammen, während Feuerwehrleute versuchen, das Feuer zu löschen.

In der Nacht steht ein Haus in Flammen, während Feuerwehrleute versuchen, den Brand zu löschen.

Ein Haus steht in Flammen, während die Feuerwehr versucht, den Brand zu löschen.

Feuerwehrleute arbeiten an einem stark beschädigten, ausgebrannten Gebäude.

Ein Feuerwehrmann löscht ein brennendes Haus mit einem Wasserwerfer von einer Drehleiter aus.

Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in einem Wohnhaus.

Ein Haus steht in Flammen, Rauch steigt auf.

Ein Feuerwehrmann steht vor einem brennenden Haus.

Feuerwehrleute betreten ein Gebäude, aus dem Rauch dringt.

Zwei Beamte der ersteintreffenden Polizeistreife rannten ins brennende Gebäude, um die Frau aus den Flammen zu retten. Gemeinsam mit zwei Zivilpersonen wurde die Hausbesitzerin auf die Straße gebracht, wo der Rettungsdienst die weitere Betreuung übernahm. „Das rasche Handeln der Polizisten rettete der Frau mit Sicherheit das Leben“, sagt der Bezirkseinsatzleiter des Roten Kreuzes Paul Pilshofer.

Die Zufahrt der Feuerwehreinsatzkräfte habe sich aufgrund der engen Gassen und der geparkten Fahrzeuge, äußerst schwierig gestaltet. Seitens der Feuerwehr wurde eine umfassende Brandbekämpfung von außen und innen sowie durch den Hubsteiger durchgeführt.

Großaufgebot

Eine Ausbreitung auf Nachbargebäude konnte dadurch verhindert werden. Das Wohnhaus konnte aber auch trotz des Großaufgebots an Einsatzkräften nicht mehr gerettet werden. Die Brandursache ist bisweilen unbekannt und wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Um 22.22 Uhr wurde der Brand als gelöscht erklärt. Insgesamt standen 5 Feuerwehren mit 15 Fahrzeugen und 62 Mitgliedern im Einsatz. Aber auch das Rote Kreuz mit mehreren Fahrzeugen und mehrere Polizeistreifen waren vor Ort.

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