NÖ Freibäder sind "mit einem blauen Auge" davongekommen

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30 Prozent Besucherrückgang ist für die Wirtschaftskammer "nicht so schlimm wie anfangs befürchtet".

Die 146 Freibäder in Niederösterreich sind im Corona-Sommer 2020 "mit einem blauen Auge" davongekommen. Der Besucherrückgang sei mit etwa 30 Prozent "zum Glück nicht so schlimm wie anfangs befürchtet" gewesen, bilanzierte Kurt Staska, Bädersprecher in der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ), am Donnerstag in einer Aussendung.

Für die kleinen Bäder, die erst mit Juni ihre Pforten geöffnet haben, sei es besser als für die großen Betriebe gelaufen. Letzteren habe durch den Lockdown im Mai ein ganzer Betriebsmonat gefehlt, betonte Staska. Insgesamt seien die Besucherzahlen "höher als erwartet" gelegen.

Mit dem Ende der Sommersaison liege der Fokus nun auf den Bestimmungen für die Hallenbäder und Thermen, "die strenger ausfallen werden, als jene für die Freibäder", so Staska. "Wir haben unseren Vorschlag an die Regierung geschickt und hoffen auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Schutz der Gesundheit und der Möglichkeit, wirtschaftlich arbeiten zu können."

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