Mysteriöser Vorfall sorgte für Bahnsperre in NÖ

Mysteriöser Vorfall sorgte für Bahnsperre in NÖ
Ein Lokführer leitete bei Felixdorf eine Notbremsung ein, weil er eine Kollision mit einer Person vermutet hatte. Auch ein Polizeihund wurde eingesetzt.

Ein vermeintlicher Unfall in Felixdorf (Bezirk Wiener Neustadt-Land) hat in der Nacht auf Sonntag zu einer Bahnstreckensperre geführt. Der Triebwagenführer eines Leerzuges von Wien Richtung Wiener Neustadt hatte laut Feuerwehr im Bahnhofsbereich Personen auf den Gleisen und einen dumpfen Schlag bemerkt. Da der Mann eine Kollision vermutete, machte er eine Notbremsung. Einsatzkräfte samt Diensthund fanden allerdings weder Spuren eines Anpralls noch Verletzte.

Einsatz

„Bahnhof Felixdorf, Person von Zug erfasst“ lautete die Alarmierung der Feuerwehr am Samstag um 23.30 Uhr. Ein weiterer Triebwagenführer, der seine Bahngarnitur planmäßig in Felixdorf gehalten hatte, veranlasste eine Streckensperre auf allen Gleisen. Der Zug seines Kollegen war nach der Notbremsung rund 300 Meter außerhalb des Bahnhofsbereichs zum Stehen gekommen. Die Blaulichtorganisation konnten nichts finden, was auf einen Zusammenstoß deuten ließ, teilte die Feuerwehr mit. In Folge wurde die Aktion, bei der auch ein Diensthund zum Einsatz kam, kurz vor 1.00 Uhr ergebnislos beendet.

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