Mord in Oberwaltersdorf: Suchaktion nach der Tatwaffe

Zwei Polizistinnen und ein Polizeihund stehen am Straßenrand.
Vor einer Woche wurde eine 57-Jährige tot in ihrem Bett gefunden. Gegen den Mann besteht Tatverdacht. Seine Wanderwege werden nun abgegangen.

Nachdem am 24. August am Schlosssee in Oberwaltersdorf (Bezirk Baden) eine 57-jährige Frau erstochen in ihrem Bett gefunden wurde, sind Ermittler nun auf der Suche nach der Tatwaffe. 

Der in U-Haft befindliche Mann gilt als dringend tatverdächtig, weshalb derzeit versucht wird jene Wege abzusuchen, die der 64-Jährige für gewöhnlich mit seinem Hund oder alleine abging. Wie der KURIER erfuhr, sei das Areal beim Schlosssee und rund um den Golfplatz Fontana mit Suchhunden durchsucht worden. Einsatztaucher sollen zudem bereits im Schlosssee nach der Waffe getaucht haben.

Zwei Polizisten stehen am Straßenrand neben einem bewaldeten Gebiet.

Zwei Polizisten suchen im Gebüsch nach etwas.

Drei Polizisten in Uniform bei einer Untersuchung am Straßenrand.

Eine Gruppe Polizisten steht auf der Straße vor einem Wohnhaus.

Ein Malinois läuft auf einer Straße an einem Polizisten vorbei.

Zwei Polizistinnen stehen mit einem Polizeihund am Straßenrand.

Der 64-Jährige hatte zunächst angegeben, das Opfer Mittwochfrüh gefunden zu haben und war als Zeuge geführt worden. Am Donnerstag wurde der Mann dann festgenommen. Es bestehe "dringender Tatverdacht", teilte die Polizei mit.

Dem vorläufigen Obduktionsergebnis zufolge starb die 57-Jährige nach einer Gewalteinwirkung gegen den Kopf. Die Frau erlitt demnach Stichverletzungen.

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