Mädchenmord: Ärger um verschwundene Laternen

Mädchenmord: Ärger um verschwundene Laternen
Von der Gedenkstätte für das ermordete Mädchen in Wiener Neustadt verschwanden persönliche Gegenstände der Familie.

Am 13. Jänner wurde im Anton-Wodica-Park in Wiener Neustadt die Leiche der 16-jährigen Manuela K. gefunden. An der Stelle wurde eine kleine Gedenkstelle eingerichtet, Familie und Freunde stellen hier seitdem Kerzen und Laternen ab.

Am Mittwochabend, zwei Wochen nach dem Begräbnis, gab es in den sozialen Medien heftige Debatten. Wie die Mutter des Mädchens mitteilte, seien zwei von drei Laternen, die von Familienangehörigen bemalt und beschriftet worden waren, aus dem Park spurlos verschwunden. Die Mutter des getöteten Mädchens ließ ihrem Ärger in den sozialen Medien freien Lauf.

 

Mädchenmord: Ärger um verschwundene Laternen

Der Tatort im Anton Wodica Park

Kommende Woche kommt es am Tatort im Anton Wodica Park zu der gerichtlich angeordneten Tatort-Rekonstruktion. Dabei muss der tatverdächtige syrische Asylwerber Yazan A. (19) die schrecklichen Geschehnisse vor den Augen von Richter, Staatsanwalt und den Sachverständigen nachstellen. Manuela K. wurde in der Nacht auf den 13. Jänner im Park erwürgt, anschließend wurde ihr Leichnam unter Ästen und Laub versteckt.

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