Lenker lieferte sich in NÖ kilometerlange Verfolgungsjagd mit Polizei

Nahaufnahme eines Polizeiwagens
Führerscheinloser (40) stand unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Mann soll Kfz gerammt haben und auf Beamte zugefahren sein, Uniformierter schoss ins Erdreich.

Ein führerscheinloser 40-Jähriger unter Alkohol- und Drogeneinfluss hat sich im Bezirk Amstetten eine rund 20 Kilometer lange Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der Mann soll mit einem Pkw einen Zivilwagen gerammt und auf die Beamten zugefahren sein, berichtete die Exekutive am Montag.

Ein Uniformierter soll einen Schuss ins Erdreich abgegeben haben. Obwohl sich zwei Reifen von der Felge lösten, fuhr der Lenker weiter. Nach rund 20 Kilometern wurde er gestoppt.

Der Mann aus dem Bezirk Amstetten hatte am späten Freitagabend eine Verkehrskontrolle in Mauer, einem Teil von Amstetten, missachtet.

Sieben Polizeistreifen an Verfolgungsjagd beteiligt

In Folge soll der Lenker in ein quer zur B121 als Straßensperre abgestelltes Zivilauto der Polizei und direkt danach in Richtung der Beamten gefahren sein, die sich der Aussendung zufolge nur durch einen Sprung auf die Seite retten konnten. Um den Mann zum Anhalten zu bringen, soll ein Uniformierter Richtung Boden gefeuert haben.

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Die Verfolgungsjagd, an der sieben Polizeistreifen beteiligt waren, führte über die B122 und die L6204 weiter. Nach fünf fehlgeschlagenen Versuchen, das Fahrzeug anzuhalten, war die Flucht kurz vor dem Ortsgebiet von Niederhausleiten an der Ybbs, einem Teil von Kematen an der Ybbs, zu Ende. Ein Alko- und ein Drogentest verliefen positiv. Der 40-Jährige wird der Staatsanwaltschaft St. Pölten und der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.

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