Lebensrettender Flug für 52-jährige Corona-Patientin nach St. Pölten
Am Freitag wurde der ÖAMTC-Intensivtransporthubschrauber Christophorus 33 wegen einer lebensbedrohlichen Situation einer Corona-Patientin nach Stockerau alarmiert. Eine 52-Jährige kam dort mit unspezifischen Krankheitssymptomen wie Durchfall, Appetitlosigkeit und allgemeine Schwäche, jedoch mit einer bereits abgefallenen Sauerstoffsättigung von 82 Prozent, ins Krankenhaus.
Wie sich schließlich herausstellte, litt die Frau an einer akuten Coronainfektion. Der Zustand der Patientin verschlechterte sich trotz aller Bemühungen der Ärztinnen und Ärzte dramatisch, hieß es bei der Flugrettung. Eine akute Notverlegung mit dem Intensivtransporthubschrauber des ÖAMTC ins Universitätsklinikum St. Pölten war lebensnotwendig. Die Patientin wurde unter maximaler Intensivtherapie an Bord, in Bauchlage sowie unter strengsten Hygienemaßnahmen geflogen. Kurz nach dem Aufsetzen am Krankenhaus in St. Pölten wurde die 52-Jährige an einer Herzlungenmaschine angeschlossen und notfallmedizinisch betreut.
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