Wachaubahn bleibt nach Felssturz noch bis Samstag gesperrt

Die Passagiere mussten aussteigen und zu Fuß weiter
Die Entfernung des herabgestürzten Gerölls dauert länger als ursprünglich angenommen.

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Die Betriebsunterbrechung auf der Wachaubahn nach einem Felssturz und dem Unfall einer Garnitur zwischen den Bahnhöfen Dürnstein und Weißenkirchen (beide Bezirk Krems) dauert länger als geplant. Katharina Heider-Fischer, Sprecherin der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsges.m.b.H. (NÖVOG), kündigte erste Fahrten für Samstag (31. Juli) an. Ursprünglich hätte der (heutige) Mittwoch der letzte Tag der Unterbrechung sein sollen.

Begründet wurde die Verlängerung von der Sprecherin damit, dass sich weiter Geröll oberhalb der betroffenen Stelle befinde, das entfernt werden müsse. Bei der Kollision eines Zuges mit herabgestürzten Gesteinsmassen am Sonntag waren etwa 50 Passagiere an Bord gewesen. Verletzt wurde niemand.

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