Verbindung und Strände: ÖVP will Krems "an die Donau bringen"

Verbindung und Strände: ÖVP will Krems "an die Donau bringen"
Im Gemeinderatswahlkampf setzt sich die ÖVP nun für mehr Grün in Krems ein und hat viele Ideen für die Umsetzung.

Erst in der Vorwoche präsentierte die ÖVP Krems mit Doris Berger-Grabner das erste Mitglied im Wahlkampfteam rund um Spitzenkandidat Florian Kamleitner. Am Freitag wurden nun auch die ersten Inhalte bekannt. 

Grüner Faden

Als "roter Faden" werde sich laut Kamleitner die Forderung nach mehr Grün durch das Programm der Kremser Volkspartei ziehen. "In einer Stadt wie Krems ist Platz naturgemäß rar", erklärt der Spitzenkandidat. Deshalb müsse man bestehende Grünflächen nicht nur erhalten, sondern auch aufwerten.

Die Kremser Straßen würden sich historisch beispielsweise sehr gut für Alleenkonzepte eignen. "Die Ringstraße ist hierfür ein Best-Practice-Beispiel. Doch auch andere Stadtteile sehnen sich nach mehr Grün", verweist Kamleitner auf laufende Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern.

Verbindung und Strände: ÖVP will Krems "an die Donau bringen"

Sedelmaier und Kamleitner

Den Erholungsfaktor will die ÖVP vor allem an den Flüssen der Stadt verstärken. So würde sich eine Aufwertung des Naherholungsgebiets an der Krems bis zum Gewerbepark mit einer Laufstrecke und einem Radweg anbieten.

Ambitionierte Pläne hat das Team um Kamleitner für die Donau: "Andere Gemeinden in der Wachau zeigen vor, dass ein Donau-Strand oder Schotterinseln möglich sind", so der Spitzenkandidat. Vom Steinertor über den Stadtpark und die Utzstraße mit einer Brücke über die B3 bis zur Donaupromenade soll eine Verbindung zwischen Altstadt und Donau entstehen. "Das war in den Plänen zur neuen Badearena zwar mit gedacht, nur aber nicht mit geplant", erklärt Vizebürgermeister Martin Sedelmaier. 

Spielplätze in allen Stadtteilen

Während bei der Stadtentwicklung künftig mehr auf Sanierung und Verdichtung bestehender Infrastruktur geachtet werden soll, brauche es laut der ÖVP mehr Angebote für Kinder und Jugendliche. Kamleitner wünscht sich Spielplätze und Funcourts in allen Stadtteilen.

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