Gemeinderatswahl: Doris Berger-Grabner verstärkt Team der ÖVP Krems
Doris Berger-Grabner wird im Rennen um das Kremser Bürgermeisteramt mit dabei sein. Zwar bekanntlich nicht als Spitzenkandidatin der Kremser Volkspartei, dafür aber als Teil des Teams rund um den Listenersten Florian Kamleitner.
In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am Freitag wurde sie damit als erstes Mitglied der VP-Mannschaft für die Gemeinderatswahl am 4. September vorgestellt. "Ich bin sehr stolz eine Frau wie Doris Berger-Grabner in meinem Kompetenz-Team zu haben", so Kamleitner. Sie sei nicht nur eine ausgewiesene Expertin im Bereich Wissenschaft und Bildung, sondern auch "eine Frau, die seit Jahren an vielen Stellen im Stadtleben gezeigt hat", dass sie für neuen Schwung sorgen könne.
"Es kann nur einer vorne stehen"
Im Vorfeld wurde die gebürtige Kremserin als neue Spitzenkandidatin gehandelt. Als Bundesrätin, Landesleiterin der "Wir Niederösterreicherinnen", sowie im vergangenen Jahr auch als Gemeinderätin hätte die 43-Jährige umfassende politische Vorerfahrung mitgebracht.
"Die Medien haben mich oft als Nummer Eins gesehen. Wir haben uns im Team zusammengesetzt und wir werden im Team antreten. Im Team kann aber immer nur einer vorne stehen und in dem Fall ist die Wahl auf Florian Kamleitner gefallen", kommentierte Berger-Grabner am Freitag die anfänglichen Vermutungen. Als "Kremserin durch und durch" möchte sich die die Hochschul-Professorin inhaltlich vor allem der Wissenschaft und Bildung widmen. "Ein Bereich, dessen Bedeutung für Krems man nicht unterschätzen darf und in dem wir laufend besser werden wollen", so die 43-Jährige.
Teammitglieder und Inhalte weiter offen
Welche Namen sonst noch am 4. September auf der Liste der Kremser Volkspartei zu finden sein werden, soll laut dem Spitzenkandidaten in den nächsten Wochen bekanntgegeben werden. Dabei könne er eines versichern: "Es wird ein Team sein, das mit Engagement jene Themen angeht, die in Krems zu lange nicht angegangen wurden", so Kamleitner.
Alle Nachrichten aus Krems und der Wachau jeden Freitag im Postfach mit dem KURIER Krems-Newsletter:
Kommentare