ÖVP Krems macht Geheimnis um Spitzenkandidat(in)

ÖVP Krems macht Geheimnis um Spitzenkandidat(in)
Stadtchef Resch tritt bei der Gemeinderatswahl wieder für SPÖ an, die Neos sind neu im Rennen. Bei der Volkspartei wird es spannend.

„Schwarze Hochburg fällt“ titelte der KURIER im Jahr 2012 nach der Gemeinderatswahl in Krems an der Donau. Nach 50 Jahren überholten damals die Sozialdemokraten die ÖVP. Seither ist Reinhard Resch SPÖ-Bürgermeister. Er wird sich heuer zum zweiten Mal der Wiederwahl stellen. Ein Termin steht noch nicht fest.

Die Gemeinderatssitzungen gestalteten sich zuletzt zwar etwas emotionaler als üblich, von einem richtigen Wahlkampf ist aber noch keine Spur. Die ÖVP zeigte allerdings vermehrt mit Angriffen gegen Resch in welche Richtung dieser gehen könnte. Einer der Hauptvorwürfe an die Sozialdemokraten: Viele geplante Projekte würden auf die lange Bank geschoben, sagt Martin Sedelmaier, ÖVP-Vizebürgermeister: „Das Parkkonzept ist fix und fertig, wird aber einfach nicht umgesetzt.“ Auch die Erhöhung des Hochwasserschutzes sei noch nicht umgesetzt worden.

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