Unbekannte sprengten zu Silvester Zigarettenautomat in Krems

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Pyrotechnische Gegenstände richteten erheblichen Schaden an. 16-Jähriger nach Böllerunfall weiter in Lebensgefahr.

Vom "schlimmsten Silvester aller Zeiten" sprach ein Ermittler des Landeskriminalamtes NÖ am gestrigen Montag - und die Einsatzstatistik des Jahreswechsels gibt ihm recht. In Krems ermitteln Beamte nun etwa, nachdem in der Silvesternacht ein Zigarettenautomat mit einem pyrotechnischen Gegenstand gesprengt worden ist. 

Der Vorfall dürfte sich zwischen Mitternacht und 8 Uhr am Neujahrstag ereignet haben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der entstandene Schaden könne noch nicht beziffert werden, sei aber "beträchtlich". 

Lebensgefahr nach Böllerunfall 

In Lebensgefahr befand sich am Dienstag ein 16-Jähriger nach einem Böllerunfall in der Silvesternacht in Lichtenau im Waldviertel (Bezirk Krems). Er hatte den Pyro-Gegenstand alleine gezündet, weitere Personen waren nicht anwesend. Den verwendeten Böller der Kategorie F4 hatte der Jugendliche im November illegal in Tschechien gekauft.

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