Studie an der IMC FH Krems misst Bewegungsmuster von Parkinson-Patienten

Studie an der IMC FH Krems misst Bewegungsmuster von Parkinson-Patienten
Bei der neuen Studie sollen die Bewegungsmuter gemessen und die Beweglichkeit verbessert werden.

Aktuell läuft an der IMC Fachhochschule Krems die „Parkinson Freezing of Gait“-Studie im Department of Health Science. Damit wird ein Studiendesign auf Machbarkeit und Akzeptanz bei Parkinson-Patientinnen und -Patienten geprüft. Die Verantwortung dafür hat das Forscherteam des Department of Health Sciences im Studiengang Physiotherapie übernommen.  

Es handelt sich dabei um eine Studie mit einem Cross-over-Design mit Personen, die unter dem idiopathischen Parkinsonsyndrom leiden. Im Rahmen der Studie werden zwei innovative Geräte verwendet. Einerseits das Stappone Research Insolves und andererseits das CUE1 Medizingerät von Charco Neurotech.

Zwei Tests

Im Zuge der Studie werden bei den Patientinnen und Patienten zwei Tests durchgeführt. Zum einen ein 10-Meter-Gehtest, zum anderen ein „Freezing of Gait Score“. Letzteres bedeutet „Einfrieren des Gangs“. Es beschreibt ein belastendes Parkinson-Symptom, das oft mit Stürzen verbunden ist. Für die Untersuchung werden spezielle Stappone Sensorsohlen verwendet. „Die Stappone Research Insoles ermöglichen in unserem Setting, dass wir einfach eine Ganganalyse und die Parameter erfassen können, ohne dass wir ein eigenes Ganglabor brauchen“, so Agnes Wilhelm, MSc, Professorin der IMC FH Krems. In Bezug auf Räumlichkeiten und Durchführung der Tests sei das Forschungsteam damit flexibler.

Außerdem wird bei der Studie das CUE1 Gerät der Firma Charco Neurotech eingesetzt. Dabei soll mithilfe von vibrierenden Impulsen die Beweglichkeit verbessert werden.

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