Stadtgärtnerei pflanzt 60 neue Bäume in der Kremser Innenstadt

Die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner Helmut Leonhard, Kerstin Hintenberger und Vera Grünwald (v.l.n.r) setzen eine junge Ulme in der Utzstraße.
Zum Frühlingserwachen kommen neue Baumsorten in das Kremser Stadtbild und ersetzen kranke Bäume.

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Zahlreiche Straßenzüge in Krems werden von den Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtnern mit neuen Bäumen bepflanzt.

Unter anderem wurden in der Wiener Straße, der Bahnzeile und in den Nebenstraßen der Ringstraße bis zur Kaiser-Friedrich-Straße rund 25 widerstandsfähige Bäume wie Linden, Rotkastanien, Ahorne, Zier-Birnen und Kirschen gesetzt.

Verschiedene Baumsorten

Darüber hinaus werden künftig neben den Parkanlagen verschiedene Baumarten wachsen wie Hainbuche, Ulme, Platane, Zelkova sowie Geweih-, Eisenholz-, Blasen- und Zürgelbaum.

Insgesamt sollen über sämtliche Stadtteile verteilt 60 neue Bäume gepflanzt werden, heißt es seitens der Stadt Krems.

Kranke Bäume werden ersetzt

Bei der Auswahl der Bäume spiele der Standplatz eine wichtige Rolle, so der Stadtgärtner Eduard Pauer. Zusätzlich werde darauf geachtet, dass gesunde Grün zu erhalten und kranke oder abgestorbene Baumteile zu entfernen, bevor sie die Sicherheit gefährden.

Schadstoffbelastung, Trockenstress, schlechter Boden würde die Lebenszeit der Bäume verkürzen. Genauso wenn die Bäume zu wenig Platz haben, um sich zu entwickeln, erklärt Pauer. Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durch Baumgutachter seien daher notwendig, so der Stadtgärtner.

Aufgrund jüngster Begutachtungen werden laut der Stadt in den kommenden Tagen drei Bäume in der Ringstraße, im Stadtpark und im Döllinger Park umgeschnitten. Jeder Baum werde durch eine Neupflanzung ersetzt, so die Stadt Krems.

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