Sicherheit im Straßenverkehr: Lkw besuchte Volksschule in Mautern
Um Kinder vor allem in Bezug auf Lkws im Straßenverkehr zu schulen besuchte ein Laster der Kremser Firma Brantner kürzlich die Volksschule Mautern (Bezirk Krems-Land). In einem Workshop lernten die Schülerinnen und Schüler alles, was es zum Thema Lkw zu wissen gibt.
Reale Demonstration
Der Anhalteweg des Lkw, der Schutzweg, der Sicherheitsabstand sowie der tote Winkel oder das „Ausscheren“ in Kurven wurden dabei direkt an dem großen Laster demonstriert – mit Bodenkennzeichnungen, „Verkehrshütchen“ und mit dem Blick aus dem Führerhaus, durch die Drittklässler selbst. Am Steuer eines Lkw zu sitzen, war für die Kinder wohl das Highlight der Veranstaltung.
Workshopleiterin Elke Winkler erklärte: „Diese Aktion bietet ein besonderes Erlebnis, auch aus pädagogischer Sicht. Die Kinder haben die Möglichkeit, alles in Sachen Lkw direkt bei den Profis zu erfragen. Genauso erleben und sehen sie, was sie zu ihrer Sicherheit im Straßenverkehr beitragen können.“
Rolle der Lkw für die Versorgung
Die Schulklassen lernten aber auch viele andere Dinge über die Lastwagen. Zum Beispiel, dass neun von zehn Lebensmitteln, die man im Supermarkt findet, per Lkw an ihr Ziel kommen. Oder auch, dass die Brummis besonders strengen Abgas-Vorschriften unterliegen.
Die Aktion gibt es bereits seit 2016. Sie wurde von der Fachgruppe „Güterbeförderungsgewerbe“ der Wirtschaftskammer NÖ ins Leben gerufen. Die ersten Jahre wurden nur Volksschulen besucht, seit 2019 gehören auch die Neuen Mittelschulen zu den Anfahrtszielen der Aktion. Bis jetzt erreichte die Aktion insgesamt knapp 8.000 Schülerinnen und Schüler.
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