Schon wieder ein Bankraub in NÖ: Geldinstitut im Waldviertel überfallen

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Ein bewaffneter Mann bedrohte die Angestellten einer Bank in Engabrunn. UPDATE: Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung.

Schon wieder wurde in Niederösterreich eine Bank überfallen. Schauplatz der Tat war Dienstagvormittag ein Geldinstitut in Engabrunn im Bezirk Krems-Land im Waldviertel.

Alarmfahndung verlief erfolglos

Laut Polizei stürmte gegen 11.55 Uhr ein Maskierter mit einer Faustfeuerwaffe in die Bank und erbeutete eine noch unbekannte Summe Bargeld. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Eine Alarmfahndung verlief erfolglos.

Am Mittwoch veröffentlichte die Landespolizeidirektion Niederösterreich eine Täterbeschreibung: Bei dem Bankräuber in Engabrunn habe es sich um einen jungen, etwa 25 Jahre alten Mann gehandelt. Er wird zudem als 1,65 Meter groß, schlank, mit sportlicher Statur beschrieben. Der vorerst Unbekannte habe Deutsch mit ausländischem Akzent gesprochen.
Der Räuber war schwarz gekleidet, mit einer dünnen Bomberjacke, einem T-Shirt, einer Hose, Schirmkappe und Turnschuhen. Außerdem trug er eine weiße FFP2-Maske.

Wie der KURIER berichtete, wurde erst am vergangenen Mittwoch eine Bank in Krumbach im Bezirk Wiener Neustadt überfallen. Der Coup soll auf das Konto eines gefährlichen Serientäters gehen, der kurz zuvor aus der Strafhaft in Deutschland flüchten konnte. Ob dieser Fall in Verbindung mit dem Raub in Engabrunn steht, ist bislang allerdings noch unklar.

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