NÖ: Zwölf Stunden im Radsattel für den guten Zweck
5.600 Höhenmeter, 275 Kilometer und zwölf Stunden Fahrtzeit – das sind die Parameter für die Strecke, die Radfahrerinnen und Radfahrer am 18. Juni ab 7 Uhr in Angriff nehmen. Damit unterstützt man die Kinder des St. Anna Kinderspitals, denn es sind an vier Stationen Spendenboxen aufgestellt.
Wie in den Vorjahren – das Event findet bereits zum dritten Mal statt – können die Teilnehmenden Startzeit und Anzahl der Runden selbst wählen. Entstanden ist die Idee während der Pandemie, denn einer der Organisatoren – Erwin Kazmirski – ist in dieser Zeit unzählige Runden vor seiner „Haustür“ gefahren. Die Strecke sei zwar herausfordernd gewesen, habe ihn aber immer mit einem „herrlichen Panoramablick zum Stift Göttweig und der Wachau“ belohnt, sagt der 53-Jährige. Daraus hat sich die Veranstaltung entwickelt.
Für das Vorhaben konnten auch bekannte Ultracycler gewonnen werden können, wie etwa Alexandra Meixner (6-fache Weltrekordhalterin), Philipp Kaider (2021 Streckenrekord RAA 1500) und Josef Aigner (2022 Weltrekord maximal viele Kilometer in einer Woche).
Medizinische Geräte
„Spendenaktionen wie das Zwölf-Stunden-Charity-Ultracycling sind für das St. Anna Kinderspital unglaublich wichtig“, sagt Barbara Hahn, Pflegedirektorin im St. Anna Kinderspital und selbst gebürtige Paudorferin. Sie freue sich besonders, dass das Event zugunsten der Kinder stattfindet: „Wir haben dadurch die Möglichkeit, medizinische Geräte in einer kindergerechteren Qualität anzuschaffen.“
Doch nicht jeder, der kommt, muss radeln: Bei den folgenden kulinarischen Stationen gibt es nicht nur Speis und Trank, sondern auch Spendenmöglichkeiten: Weinhof Ettenauer im Start- und Zielgelände, Privatdestillerie Hellerschmid in Tiefenfucha, Gasthaus Tiefenböck in Tiefenfucha und Buschenschank Gemeinschaft Krustetten.
Mehr Infos finden sich unter "Never stop Cycling".
Alle Nachrichten aus Krems und der Wachau jeden Freitag im Postfach mit dem KURIER Krems-Newsletter:
Kommentare