Neuer Kremser Kindergarten bietet 125 Plätze

Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP), Stadträtin Sonja Hockauf-Bartascheck (ÖVP), Kindergartenleitung Margit Seif und Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) mit den Kindern des Landeskindergartens Krems-St. Paul
Die Bildungseinrichtungin der St.-Paul-Gasse ist bereits seit Februar in Betrieb, die Eröffnung folgte kürzlich.

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In der Kremser St.-Paul-Gasse entstand im Laufe des vergangenen Jahres ein neues Kindergartengebäude. Das Objekt bietet Platz für fünf Kindergartengruppen, wodurch sich insgesamt 125 Kinder ab zweieinhalb Jahren über einen gesicherten Kindergartenplatz freuen können.

"Die ersten Bildungsjahre eines Kindes im Kindergarten sind entscheidend für die weitere Bildungs- und Berufslaufbahn. Das zeigt die empirische Bildungsforschung und Bildungsökonomie klar auf. Kinder lernen fürs Leben“, meinte Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) im Rahmen der Eröffnung am vergangenen Mittwoch und unterstrich damit die Wichtigkeit der Kindergärten.

Kindergärten als Qualitätskriterium

Auch Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) war bei der feierlichen Eröffnung anwesend. "Gemeinsam mit den Gemeinden ist das Land Niederösterreich sehr darum bemüht, das Angebot an Kinderbetreuungsangeboten im gesamten Bundesland weiter auszubauen und so freut es mich, dass wir auch hier in Krems auf den Bedarf der Bevölkerung reagieren konnten", so die Landesrätin. Weiters betont sie die Notwendigkeit von Kindergärten, damit jungen Eltern ermöglicht wird wieder ins Berufsleben einsteigen zu können, ohne sich um ihre Kinder sorgen zu müssen.

Die Kremser Bildungsstadträtin Sonja Hockauf-Bartaschek (ÖVP) ergänzt außerdem: "Für unsere Jüngsten soll dieser Kindergarten eine sehr wertvolle und glückliche Zeit ermöglichen. Im Sinne der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist es notwendig, dass hier ein leistbares und qualitätsvolles Betreuungsangebot geschaffen wurde.“

2,9 Millionen Euro

Architekt Martin Wagensonner legte den Fokus beim Bau des Gebäudes besonders auf das Thema Nachhaltigkeit. "Das heißt: nachhaltige Holzmassivbauweise, geringer Energieverbrauch und möglichst geringe Bodenversiegelung", erklärt der Architekt.

Auch der Standort der neuen Bildungseinrichtung bietet Vorteile für die Kinder. Die St. Paul Gasse befindet sich inmitten der Parklandschaft im Stadtteil Mitterau und hat somit, sowohl viel Grünfläche, als auch dicht besiedeltes Wohngebiet zu bieten. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich inklusive der Inneneinrichtung auf 2,9 Millionen Euro.

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