Künstlerin Andrea Lüth stellt in der Galerie Krems aus
In der heurigen Ausstellung "Chimo" zeigt die Kunstschaffende Andrea Lüth neue Bilder aus der Sparte Zeichnung und Malerei. Als Künstlerin auch für Video, Installation und Kunst im öffentlichen Raum bekannt, konzentriert sich hier ihre Arbeit auf grafische Formate.
Neue Bedeutung
Auf den Bildern sind Formen, Symbole und Zeichen zu sehen, denen Lüth durch ihre künstlerische Übersetzung neue Bedeutung gibt. In ihren spartenüberschreitenden Arbeiten überrascht die Künstlerin durch immer neue Herangehensweisen, indem sie Erwartungshaltungen unterwandert und gewohnte Sichtweisen hinterfragt.
Lüth beginnt jeden Tag mit einem A4-Blatt, auf das sie mit Ölkreiden zeichnet. Es entstehen viele Motive, deren Ursprung der Künstlerin unbekannt ist, es gibt keinen wirklichen inhaltlichen Zusammenhang. „Es kann etwas bedeuten oder auch nichts, wenn es etwas bedeutet, dann hat es auch mehrere Ebenen, das ist auch oft bei meinen Bildern so", sagt die Künstlerin.
Ausgestellt werden die Werke von 12. August bis 11. September täglich von 10 bis 18 Uhr in der Galerie im Museum Krems im ersten Stock. Die Vernissage findet am 11. August um 19 Uhr statt, Bürgermeister Reinhard Resch wird sie eröffnen. Herzlich eingeladen sind auch alle, die die Künstlerin persönlich kennenlernen wollen. Mit dem Museumsticket können alle aktuellen Ausstellungen besucht werden.
Zur Künstlerin
Andrea Lüth stammt ursprünglich aus Innsbruck und lebt in Wien. Sie studierte Malerei, Grafik und Bildende Kunst in Linz und Berlin. Ihre Kunst umfasst Zeichnung, Malerei, Video und Text sowie Installation und Kunst im öffentlichen Raum. Sie ist Musikerin in der Band Privat und sie hat zahlreiche Ausstellungen, Projekte, Kunst im öffentlichen Raum und Residencies im In- und Ausland bespielt.
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